"Auf der Welt fehlt es nicht
an guten Menschen."
"Мир не без добрых людей"
добро пожаловать
2022, wieder Krieg in Europa
Am 24. Februar diesen Jahres fiel die russische Armee in der Ukraine ein. Diesen Angriff Russlands auf ein souveränes, demokratisches Land verurteilen wir aufs schärfste.
Seit 25 Jahren stehen wir in freundschaftlichen Beziehungen mit den Menschen in Tutajev, im Gebiet Yaroslawl. Im Laufe der Jahre kamen noch viele Freunde aus ganz Russland dazu, aus Moskau, St. Petersburg, Archangelsk und anderen Städten.
Erinnern wir uns an die Entstehung unseres Vereins.
Gebhard Betz, Initiator der Vereinsgründung aus Waldstetten, war nach dem zweiten Weltkrieg in russische Gefangenschaft geraten. In diesem Krieg war Hitler, waren die Deutschen der Aggressor. Wir gründeten den Verein, um die Verständigung zwischen Deutschen und Russen anzubahnen, den Friedensgedanken zu kräftigen. Es war uns wichtig, dass wir uns gegenseitig kennenlernen. Wir arbeiteten gemeinsam an vielen Projekten. Wir wurden Freunde. Deutsche und russische Jugendliche besuchten sich und tauschten sich aus, mal in Russland, mal in Deutschland.
„Nie wieder Krieg“ ist bis heute das Motto unseres Vereins.
Und jetzt ist Krieg in der Ukraine. Es fallen Bomben auf Wohnhäuser, Krankenhäuser, Kindergärten, …
Nichts von diesen Gräueltaten wird in den russischen Medien berichtet.
In Russland wurde und wird verbreitet, dass Faschisten und Nationalisten in der Ukraine an der Macht seien und das Volk unterdrückten; Russland müsse die Ukrainer von diesen Faschisten befreien; russische Soldaten würden nur militärische Ziele bekämpfen und die Zivilbevölkerung schonen: Doch dem ist nicht so! Und diese „Märchen“ werden von großen Teilen der russischen Bevölkerung geglaubt. Das ist für uns eine schlimme Enttäuschung: Der Krieg wird in Russland befürwortet.
Waren 25 Jahre umsonst?
Doch es gibt auch Menschen in Russland, die die Wahrheit sehen. Durch die Sanktionen werden Lebensmittel teurer, Geldautomaten funktionieren nicht mehr, Medikamente sind nicht mehr zu kaufen, ...
So schrieb ein Freund:
„Wenn sich das Grauen um uns herum zu sammeln scheint, und es bald unmöglich scheint hier zu leben, denkt an die ukrainischen Menschen. Sie leben gerade in den Kellern von Häusern, in den U-Bahn-Stationen, in Bunkern ohne Nahrung, ohne Wasser. Sie leben in Gefahr, mit einer zerstörten Zukunft und von ihren Familien getrennt. Dann schämen wir uns dafür, wie gut es uns geht, auch wenn wir die Schuldigen sind, und die Nüchternheit stellt sich ein. Und selbst wenn wir an unserer Stelle nur für den Frieden beten können, müssen wir es tun! Glaube und Liebe berühren die Herzen und „infizieren“ sie. Der Wunsch nach Frieden hat auch die Kraft, die Herzen anzustecken, die Fesseln der eisernen Angst und des Zornes zu lösen und die Seelen zu erleuchten. - Gott, lehre uns, Deinen Frieden zu bewahren! Amen.“
Wir bitten um Ihre Hilfe beim Aufbau der deutsch russischen Kulturakademie in Tutajev (Russland).
Sie können uns ganz einfach unterstützen.
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oder wählen Sie beim Smile-Programm Foerderverein Kinderheim Malachowa in Tutajev/Russland e.V. aus. Namensumstellung auf den neuen Vereinsnamen
Malachowa e. V. - Verein für deutsch-russische Begegnungen läuft noch.
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Unser Leitmotto begleitet uns seit 18 Jahren: „Nie wieder Krieg“.
Mit 8 Personen gründeten wir im Mai 2000 den Förderverein Kinderheim Malachowa in Tutajev/Russland e.V. - inzwischen haben wir 43 Mitglieder.
Zu vielen unserer Aktivitäten sind Presseberichte erschienen, die Sie im Pressespiegel nachlesen können.